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Mehr Erfolg als mit seinem starren Vieldeckermodell hatte Hofmann mit Modellen, deren Flügel gefaltet waren. Dieser "Drache [...] wurde mit hochstehenden Beinen auf ein kleines, nicht ganz tischhohes Gerüst gestellt, so dass ich eben noch unter den Flügeln aufrecht Platz hatte. Es sei hierbei bemerkt, dass die Beine des Modells ca. 1m lang sind; es klaftert 2,6 m und ist von Spitze Flügeldreieck bis Hinterkante Steuer 2 m lang und über 3,5 kg schwer. Zeigte nun das Manometer" (vergl. Abb.) "zwischen Dampfdom und Schutzgabel einen Dampfdruck von.ca. 11,5 Atmosphären [...,] so wurde der Regulator, dicht hinter dem Schornstein sichtbar, geöffnet. Der Dampf strömte dann aus dem Kessel zunächst durch die um den Schornstein gewickelte Dampftrocknerschlange, dann durch die beiden Überhitzerschlangen unten in die Feuerung und schliesslich durch das kleine, über dem dicken waagerechten Rohre liegende Röhrchen in die Verbunddampfmaschine, wo er nach hinten austrat und hierbei einen Teil der Feuergase durch das dicke Rohr mitriß, so dass Zylinder und Schteberkästen der Dampfmaschine direkt beheizbar waren. Der Propeller fing jetzt an zu laufen, und zwar mit etwa$ 35 Umdrehungen in der Sekunde."
