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Das kleine freifliegende Drachenfliegermodell hatte vorn eine Tragfläche in einem Winkel von 3 Grad zur horizontalen Luftschraubenebene geneigt, hinten ein Penaudsteuer. Wie bei Penaud lag der Schwerpunkt so weit vorn, daß der Apparat im Verhältnis zum Druckmittelpunkt kopflastig war. Hinter der Fläche befanden sich zwei Penaudsche Fahnenschrauben nebeneinander. Kress nannte sie elastische Segelluftschrauben. Nur die äußere Umrandung hatte ein festes Gerüst, die Flügelprofile der Schrauben bestanden aus Stoff ohne jede Versteifung. Gedrehte Gummischnur diente als Antrieb. Das "Aérovéloce" war auf Schlittenkufen montiert und nahm seinen Anlauf auf einem längerem Tisch. Mit 3 - 4 m/s durchflog es einen größeren Saal.