Objekt

Archiv-ID:
18154
Objekt:
Fotografie
Urheber:
unbekannt
Titel:
Anschütz' elektrischer Schnellseher
Datum:
1890 um
Quelle:
Sammlung H. Anschütz
Status:
digital/eBook
Beschreibung:

http://www.friedenau-aktuell.de/friedhof-stubenrauchstra%C3%9Fe/ottomar-...

Gerät zur Projektion der Reihenbilder von Ottomar Anschütz, bestand aus einer Scheibe von 1,5 m Durchmesser und 24 Glasplatten im Format 9 x 13 cm. Die von hinten beleuchteten Photoplatten wurden durch einen Kurbelantrieb mit einer Geschwindigkeit von 30 Bildern pro Sekunde rotiert. Siemens & Halske übernahm die kommerzielle Fertigung des „Elektrischen Schnellsehers“, aus dem auch noch ein Groschenautomat wurde – mit exklusiven Vertriebsrechten in den USA. Dem „Schnellseher“ folgte 1894 das „Elektrotachyscop“. Mit diesem Projektionsapparat konnten bewegte Bilder in Lebensgröße auf eine 6 x 8 Meter große Leinwand projiziert werden (ermals im Berliner Postfuhrmat Oranienburger Straße).